Gewaltfreie Kommunikation
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Basis meiner Arbeit ist die Methode der Gewaltfreie Kommunikation (GFK).
Sie wird auch Wertschätzende Kommunikation oder Empathische Kommunikation genannt. Mit dem Begriff der Gewaltfreiheit bezieht sich der Begründer Marshall Rosenberg auf Mahatma Gandhi und dessen tiefes Vertrauen in die wandelnde Kraft der Liebe.
Die GFK bietet einen Leitfaden an, um diese empathische Kraft, die wir alle in uns tragen, zugänglich/er zu machen. In den 4 Schritten der GFK sind wir angeleitet, uns ehrlich mit unseren Gedanken auseinander zu setzen, Beobachtungen von Bewertungen zu trennen, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen.
Die Gewaltfreie Kommunikation hilft uns darüber bewusst zu werden, wie sehr unser eigenes Denken und unsere Sprache von Urteilen und Bewertungen beherrscht ist.
Dadurch verlieren wir die reale Situation und den ganzen lebendigen Menschen aus den Augen. Um – besonders im Konfliktfall - wieder klar wahrnehmen zu können, richtet sich die Aufmerksamkeit zunächst auf die Beobachtung und dann auf die Gefühle und Bedürfnisse, bei uns selbst und auch bei unserem Gegenüber.
Mit Hilfe dieser Methode können wir lernen, Empathie als unsere natürliche Ressource selbstverständlicher zu nutzen. Gefühle wie Wut, Angst oder Hilflosigkeit verlieren ihre Bedrohlichkeit. Können wir diese Gefühle spüren, öffnen sie uns die Türen zu unseren Bedürfnissen.
Bedürfnisse sind das Herzstück der GFK, über sie bekommen wir Verbindung zu uns selbst und anderen. Das verbindende an Bedürfnisse ist: sie sind allen Menschen gemeinsam. Jeder Mensch braucht Respekt, Verständnis, Vertrauen, Wertschätzung , Kreativität, Zugehörigkeit.
Wahrnehmen von Bedürfnissen bringt uns in Kontakt mit einer grundlegenden Kraftquelle. Oft öffnet sich ein kreativer Zwischenraum aus dem heraus Entscheidungen leicht fallen, klare Handlungsimpulse auftauchen und Lösungsstratgien entstehen.